Interview mit Olha Oseredchuk zur Delegationsreise nach Bayreuth

Olha Oseredchuk

Olha Oseredchuk, Leiterin des Zentrums für Marketing und Entwicklung der Nationalen Iwan-Franko-Universität Lwiw

Was sind Ihre persönlichen Eindrücke von dem Aufenthalt an der Universität Bayreuth?

Es war eine sehr angenehme Angelegenheit, die Universität Bayreuth zu besuchen und zusammen mit den KollegInnen sowohl im Bereich der Fortbildung von DozentInnen als auch im Bereich der Entwicklung von digitalen Technologien an der Universität zusammenzuarbeiten. Die Atmosphäre, die an der Universität Bayreuth herrscht, die Bereitschaft seitens der KollegInnen ein Feedback  zu geben und Erfahrungen und Erfolge auszutauschen macht einen sehr positiven Eindruck.

 

Was unterscheidet die Arbeit der Abteilung für Presse, Marketing und Kommunikation der Bayreuther Universität von der Arbeit der Abteilung, die Sie leiten? Wo sehen Sie Ähnlichkeiten?

Natürlich ist einer der Schlüsselaufgaben der beiden Abteilungen Promotion der Universitäten unter Nutzung von allen möglichen Instrumenten. Die Zielgruppen sind bei uns jedoch unterschiedlich.  Interessant war für mich über die Tätigkeit unserer Kolleginnen im Bereich der Promotion der Universität unter potentiellen ausländischen Studierenden zu erfahren. Im Vergleich zu unserem deutschen Partner ist bei uns dieser Tätigkeitsbereich noch schwach entwickelt. Allerdings funktioniert bei uns die Promotion und Kommunikation mit allen Zielgruppen innerhalb der Ukraine sehr gut. Bereichernd waren auch Informationen über die Arbeit der Abteilung mit speziellen wissenschaftlichen Plattformen, wo über die neuesten wissenschaftlichen Fortschritte berichtet wird. Leider gibt es in der Ukraine momentan noch keine solchen Plattformen, ich finde es jedoch für sehr wichtig, diese Erfahrungen unbedingt auch bei uns einpflanzen.

 

Haben Sie durch den Aufenthalt an der Universität Bayreuth neue Erfahrungen und Kenntnisse gewonnen, die Sie in Ihrer weiteren Tätigkeit implementieren wollen?

Die Delegationsreise war insgesamt sehr produktiv. Besonders möchte ich die Erfahrungen von der Universität Bayreuth im Bereich Management und Nutzung moderner Technologien, die Organisation der internationalen Zusammenarbeit sowie die Tätigkeit des Fortbildungszentrum für Hochschullehre hervorheben. Das Letztere verdient besondere Aufmerksamkeit, weil es faktisch als Prototyp für die Organisation der Fortbildung an unserer Uni gelten könnte.

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